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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Sophie Tappert brachte ihre Einkäufe in die Küche, stellte die Tasche aber, ohne sie auszuräumen, auf einem Stuhl ab und begab sich sofort zum Arbeitszimmer des Bergpfarrers, klopfte gegen die Tür und schaute hinein. Pfarrer Trenker drehte sich samt seinem Stuhl herum. Er hatte am Computer gearbeitet. »Entschuldigen S' die Störung, Hochwürden«, sagte Sophie. »Aber die Frau Herrnbacher hat mir was erzählt, das Sie interessieren dürft'.« »Na, dann spannen S' mich net auf die Folter, Frau Tappert«, versetzte Sebastian lächelnd. »Seit einiger Zeit wird doch gemunkelt, dass unser Bürgermeister mit einem Unternehmer aus München wegen einer Sommerrodelbahn verhandelt.« »Das ist inzwischen ein offenes Geheimnis«, bemerkte der Bergpfarrer. »Der Bürgermeister selbst hat vor einiger Zeit damit geprahlt, dass es da eine Kontaktaufnahme gab. Aber wie's scheint, tut sich noch nix Konkretes.« »Das kann sich ändern«, erklärte Sophie, »und zwar sehr schnell. Die Frau Herrnbacher will nämlich erfahren haben, dass der Unternehmer aus München, mit dem der Bruckner Verhandlungen führt, gestern nach St. Johann gekommen ist, um die Sach' perfekt zu machen.« Jetzt zeigte Sebastian Betroffenheit, seine Brauen schoben sich zusammen, und über seiner Nasenwurzel entstanden zwei senkrechte Falten. »Das ist in der Tat sehr interessant, Frau Tappert. Der Bürgermeister hat mir zwar von dem Plan erzählt, aber er hat mir net den Namen des Unternehmers genannt, der ihn in die Tat umsetzen möcht.«
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Vorsichtig rangierte Wenzel Ottinger die Zugmaschine über den Festplatz. Christel, seine Tochter, wartete in dem PKW, der den Wohnwagen zog, bis ihr Vater den Hänger, mit dem Karussell darauf, an die richtige Stelle gebracht hatte. Karsten Steiner hatte unterdessen das zweite Auto, das den anderen Wohnwagen zog, abgestellt und war ausgestiegen. Er eilte seinem Chef zur Hilfe und half Wenzel, die Räder des Hängers und der Zugmaschine zu blockieren, indem er schwere Bremsklötze darunter schob. Christel schaute sich um. den sollte, daß alles ordentlich aussah. Dreiundzwanzig Jahre war Christel Ottinger jetzt alt, und etwas anderes, als das Leben auf Jahrmärkten und Volksfesten kannte die hübsche junge Frau nicht. Aber sie liebte es, wenn das Kinderkarussell sich drehte, die Musik spielte und sie die glänzenden Augen der Buben und Madln sah, die vergnügt auf den kleinen Motorrädern, den Feuerwehr- und Polizeiautos oder auf den bunten Holzpferden ihre Runden drehten und vor Vergnügen jauchzten. Christel war das Kind einer Schaustellerfamilie, geboren auf einem Rummelplatz, und es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, etwas an diesem Leben ändern zu wollen. Karsten Steiner, der Gehilfe, den der Vater eingestellt hatte, weil es für ihn allein zu schwer geworden war, das Fahrgeschäft aufzubauen und zu transportieren, kam her-übergelaufen und hängte den Wohnwagen ab. »Hier steht er gut«, meinte er, mit einem Kopfnicken. »Den anderen schieben wir dort hinüber.« Er wies mit dem Kopf auf ein Stück Wiese, hinter der Zugmaschine. Christel nickte und packte mit an. »Wir müssen uns beeilen«, drängte er. »Um drei ist die Messe, und dann geht's los.« »Dann kümmer' ich mich gleich ums Essen«, sagte Christel und öffnete die Tür des Wohnwagens.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Sebastian Trenker zog die Jacke über und setzte den Wanderhut auf. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als der Geistliche das Pfarrhaus verließ: Er ging den sauber geharkten Kiesweg hinunter, überquerte die Straße und wanderte durch das schlafende Alpendorf. Nach einer guten halben Stunde stieg er über den Höllenbruch zur Hohen Riest hinauf, lenkte seinen Schritt in Richtung Kandereralm und atmete zufrieden durch. Ereignisreiche Tage und Wochen lagen hinter ihm, bestimmt von harter Arbeit. Sebastian dachte an all die Menschen, die er kennengelernt hatte und an deren Leben er teilhaben durfte. Und so manches Mal konnte der Bergpfarrer hilfreich eingreifen. Bergpfarrer wurde der sympathische Gottesmann genannt, weil seine Liebe zu den Bergen nur noch durch die Liebe zu seinem Herrgott und dessen Geschöpfen übertroffen wurde. Im Wachnertal geboren und aufgewachsen, hatte Sebastian Trenker seine Heimat nur während des Studiums verlassen und er war glücklich gewesen, als er später St. Johann als Pfarrstelle bekam. Immer wieder zog es den Geistlichen hinauf, in die Berge. Schon in jungen Jahren hatte er als Bergführer gearbeitet, und auch heute noch kam es hin und wieder vor, daß er – zu seinem Vergnügen – diese Tätigkeit ausübte. Nach einer weiteren Stunde kräftigen Marschierens machte er eine erste Rast. Sophie Tappert, seine Haushälterin, hatte ihm reichlich Proviant mitgegeben. Die Perle des Pfarrhaushaltes sah es überhaupt nicht gerne, wenn Hochwürden in den Bergen unterwegs war. Immer wieder befürchtete sie, Sebastian könnte sich verirren, oder in ein Unwetter geraten. Dann sollte er wenigstens nicht verhungern! Der Kaffee dampfte im Thermosbecher, und die belegten Brote schmeckten einfach herrlich in der freien Natur. Daß er an diesem Morgen nicht ganz alleine unterwegs war, bemerkte der Seelsorger, als er Hundegebell vernahm, das näher kam. Wenig später saß Nero zu seinen Füßen und wedelte mit dem Schwanz. »Na, du alter Racker.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Thomas Brenner hielt vor der Pension und stieg aus. Neugierig betrachtete er das Haus, das einen hübschen Vorgarten hatte, zur Tür führten drei Stufen hinauf. Der Sechsundzwanzigjährige nahm die Reisetasche aus dem Kofferraum und schloß das Auto ab. Nur wenige Augenblicke, nachdem er geklingelt hatte, wurde ihm geöffnet. Eine ältere Frau lächelte ihn an. »Sie müssen der Herr Brenner sein.« »Richtig«, nickte er. »Thomas Brenner aus Frankfurt.« »Kommen S' herein. Hatten S' eine gute Fahrt?« »Ja, vielen Dank.« Ria Stubler, Inhaberin und gute Seele der gleichnamigen Pension, nahm einen Zimmerschlüssel vom Brett. »Es ist alles hergerichtet.« Sie ging voran, die Treppe hinauf, schloß eine Tür auf und ließ den Gast eintreten. »Ich hoff', daß Sie sich wohlfühlen werden«, sagte sie. »Frühstücken können S' ab sieben Uhr. Wenn Sie eine Bergwanderung planen, sagen S' am Abend vorher Bescheid, damit ich Ihnen was herrichten kann. Und jetzt wünsch' ich Ihnen einen schönen Aufenthalt.« Thomas bedankte sich und schloß die Tür hinter ihr. Dann schaute er sich im Zimmer um. Es war behaglich eingerichtet, verfügte über ein eigenes Bad, und neben Fernseher und Telefon gab es sogar Internetanschluß. Eine große Glastür führte auf einen umlaufenden Balkon. Der junge Mann öffnete sie und trat hinaus. An der Brüstung lehnend schaute er zu den Bergen hinüber, deren schneebedeckten Spitzen in den blauen Himmel ragten. Die Luft war frisch und roch angenehm nach Blumen und wilden Kräutern. Thomas kehrte nach einer Weile ins Zimmer zurück und packte die Reisetasche aus. Nachdem die Sachen im Kleiderschrank verstaut waren, betrat er das Bad, stellte die Tasche mit dem
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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen. Christian Albersdörfer war in den Vorstand der Raiffeisenbank von St. Johann berufen worden. Am nächsten Montag sollte der Siebenunddreißigjährige den Dienst antreten. Er fuhr aber bereits am Freitagnachmittag bei der Pension ›Alpenrose‹ vor, die etwas außerhalb St. Johanns lag und die seine Schwester Pauline zusammen mit ihrem Mann betrieb. Pauline erwartete ihren jüngeren Bruder schon. Sie stand am Fenster und schaute voller Ungeduld hinaus. Als nun der Wagen mit dem Münchner Kennzeichen anhielt rief sie aufgeregt: »Michel! Michel, sie sind da!« Michael Wagner kam aus dem Wohnzimmer. »Na endlich«, sagte er lächelnd. »Ich hab' schon befürchtet, du platzt vor Ungeduld.« »Ach du …« Pauline eilte nach draußen, ihr Gatte folgte ihr. Soeben stieg Christian Albersdörfer aus dem Auto. Er war dunkelhaarig, schlank und etwa eins achtzig groß. Sein schmales, markantes Gesicht zeigte ein natürliches Lächeln, als er seiner Schwester und deren Mann zuwinkte. Er öffnete die hintere Tür seines Autos und sagte: »Steig aus, Kleines. Den Gurt hast du ja schon geöffnet.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Der Wagen des Bergpfarrers bog in die Einfahrt des Hirschlerhofes und hielt vor dem Bauernhaus. Sebastian Trenker stieg aus und schaute sich um. Er entdeckte den Sohn des Altbauern, der am Stall stand und irgend etwas auszumessen schien. »Grüß dich, Vinzent«, rief der Geistliche und ging zu ihm hinüber. »Grüß Gott, Hochwürden«, erwiderte der Bauer. »Was führt Sie zu uns?« »Ich wollt' eigentlich mit dem Vater sprechen. Ist er daheim?« »Der ist heut' schon in aller Frühe aus dem Haus«, erklärte Vinzent Hirschler. »Ein bissel wandern.« Sebastian sah ihn ein wenig verwundert an. Hubert Hirschler, Altbauer und ehemaliger Besitzer des Hofes, war nicht mehr der jüngste. »Wandern? Wohin hat er denn gewollt?« erkundigte er sich. »Den Jägersteig weiter hinauf. Aber warum fragen S' das?« Plötzlich ging ein Zucken durch das Gesicht des Bauern. »Ist vielleicht was passiert?« fragte er erschrocken. »Sind S' gekommen, weil…« »Nein, nein«, Sebastian schüttelte den Kopf. »Net, was du denkst. Ist der Vater allein unterwegs?« »Nein, er begleitet den Herrn Hinzmann«, antwortete Vinzent. »Aha. Und wer ist das?« »Ach, irgend so ein Tourist. Wohnt mit seiner Frau in einer der Pensionen drunten im Dorf. Aber die fühlt sich net ganz wohl und hat net viel Lust zu einer Wanderung. Deshalb ist der Vater mit dem Georg losgegangen.« »Dann heißt dieser Herr Hinzmann also Georg mit Vorname?« Vinzent nickte. »Ja, Vater hat ihn vorigen Sonntag kennengelernt. Ist ein ganz netter Mensch, interessiert sich für alte Bauernhöfe. Er war schon einige Mal bei uns.« Der junge Bauer lächelte. »Gehört schon fast zur Familie«, setzte er hinzu. Aber dann blickte er den Bergpfarrer forschend an. »Sagen S', Hochwürden,
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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch … Pfarrer Trenker stand vor dem Brandschutt, den sein Bruder mit einem Rechen aus dem Geräteschuppen geholt und vor diesem verteilt hatte. Die Blechwände des kleinen Schuppens waren innen völlig verrußt, außen war von der Hitze die grüne Farbe aufgeplatzt und teilweise abgeblättert. Max Trenker und Georg Meyerling, der Hausmeister von Schloss Hubertusbrunn, befanden sich bei Sebastian. Lange Zeit starrte der Bergpfarrer auf die verkohlten oder – soweit sie aus Kunststoff bestanden hatten –, zur Unförmigkeit zerschmolzenen Rechen, Schaufeln, Hacken und Spaten. Es waren keine wertvollen Dinge, die verbrannt waren. Dennoch war Sebastian zutiefst betroffen. Es handelte sich um Brandstiftung. Darüber gab es nicht den geringsten Zweifel. Der Verwalter und Max hatten das Benzin noch riechen können, das als Brandbeschleuniger benutzt worden war. Und es war eine Warnung. Dessen war sich der Bergpfarrer sicher. »Ich hab' bereits die Kripo in Garmisch informiert«, berichtete Max. »Die Brandspezialisten müssten jeden Moment aufkreuzen. Gibt es jemand, der aus irgendeinem Grund zornig auf dich ist, Bruder? Meiner Meinung nach handelt es sich bei dieser Brandstiftung um einen Racheakt. Alles andere ergibt keinen Sinn.« Sebastian wandte sich seinem Bruder zu. »Es war eine Warnung«, verlieh er seinem Verdacht Ausdruck.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Ungeduldig ging Clemens Hardlinger auf dem Bahnsteig auf und ab. Dabei sah er immer wieder auf seine Uhr. Es war eine sehr alte und wertvolle Taschenuhr, die er von seinem Vater geerbt hatte. Mit einer silbernen Kette hatte er sie an einem Knopfloch seiner Weste befestigt. Es war kurz nach drei. »Jetzt muß er aber bald kommen«, murmelte der Tierarzt im Selbstgespräch und steckte die Uhr wieder in die schmale Westentasche zurück. Endlich hörte er aus dem Lautsprecher die Durchsage, daß der Interregio aus München in wenigen Minuten in den Bahnhof der Kreisstadt einfahren werde. Dr. Hardlinger atmete erleichtert auf. Seit einer halben Stunde wartete er schon auf den Zug, mit dem seine Nichte, Sonja Aschmann, die Tochter seiner Schwester, ankommen sollte. Er freute sich über den Besuch des Madels, das zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Urlaub in St. Johann machen wollte. Allerdings pressierte es ihm auch, denn auf dem Brendelhof wartete ein Kalb darauf, das Licht der Welt zu erblicken, und der Tierarzt befürchtete Komplikationen. Deshalb wollte er so schnell wie möglich dorthin. Der Zug hielt mit quietschenden Bremsen. Aufmerksam schaute der alte Mann auf die aussteigenden Reisenden. Die meisten eilten sofort dem Ausgang zu, andere sahen sich suchend um, ob sie wohl jemand abholte. So auch eine junge, dunkelhaarige Frau, die gerade eben mit einem großen Koffer in der Hand dem Waggon entstieg. Dr.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Es war Freitagabend. Vor einer halben Stunde waren Matthias Breitmoser und sein Sohn Jonas aus dem Wald zurückgekehrt. Sie hatten einen Teil des Waldes vom Windbruch gesäubert oder verdorrte Bäume gefällt. Das war notwendig, um die gesunden Bäume im Frühling vor Schädlingsbefall zu schützen. Anna Kallmeier hatte für Vater und Sohn das Abendessen vorbereitet. Die Fünfundzwanzigjährige arbeitete auf dem Breitmoserhof als Hauswirtschafterin, nachdem vor über drei Jahren die Bäuerin tragisch früh verstorben war. Der Tisch in der Küche war gedeckt. Es duftete nach gebratenem Fleisch und Bratkartoffeln. Eine Schüssel voll Endiviensalat stand in der Tischmitte, daneben eine Schale mit Röstzwiebeln. Nachdem Matthias und sein Sohn sich geduscht und umgezogen hatten, setzten sie sich an den Tisch. Anna brachte die Pfanne mit dem gebratenen Fleisch, spießte jedem ein großes Stück auf den Teller und sagte: »Kartoffeln und Röstzwiebeln müsst ihr euch selber nehmen. Ich weiß net, wie groß euer Hunger ist.« »Er ist riesig!«, versetzte Jonas. Er war fünfundzwanzig Jahre alt, dunkelhaarig und von sportlicher Statur. Er grinste Anna an, seine Augen funkelten. »Ich glaub', in meinem Magen sitzt ein Wolf, der wie verrückt nach Essen brüllt. Waldarbeit macht hungrig.« Anna lächelte. »Dann tu' dir keinen Zwang an, Jonas, und greif zu.
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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch … Es war Freitagabend. Vor einer halben Stunde waren Matthias Breitmoser und sein Sohn Jonas aus dem Wald zurückgekehrt. Sie hatten einen Teil des Waldes vom Windbruch gesäubert oder verdorrte Bäume gefällt. Das war notwendig, um die gesunden Bäume im Frühling vor Schädlingsbefall zu schützen. Anna Kallmeier hatte für Vater und Sohn das Abendessen vorbereitet. Die Fünfundzwanzigjährige arbeitete auf dem Breitmoserhof als Hauswirtschafterin, nachdem vor über drei Jahren die Bäuerin tragisch früh verstorben war. Der Tisch in der Küche war gedeckt. Es duftete nach gebratenem Fleisch und Bratkartoffeln. Eine Schüssel voll Endiviensalat stand in der Tischmitte, daneben eine Schale mit Röstzwiebeln. Nachdem Matthias und sein Sohn sich geduscht und umgezogen hatten, setzten sie sich an den Tisch. Anna brachte die Pfanne mit dem gebratenen Fleisch, spießte jedem ein großes Stück auf den Teller und sagte: »Kartoffeln und Röstzwiebeln müsst ihr euch selber nehmen. Ich weiß net, wie groß euer Hunger ist.« »Er ist riesig!«, versetzte Jonas. Er war fünfundzwanzig Jahre alt, dunkelhaarig und von sportlicher Statur. Er grinste Anna an, seine Augen funkelten. »Ich glaub', in meinem Magen sitzt ein Wolf, der wie verrückt nach Essen brüllt. Waldarbeit macht hungrig.« Anna lächelte. »Dann tu' dir keinen Zwang an, Jonas, und greif zu.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Was will Robert Erlander von Claudia Trenker? Der reiche Gast, der in einer Hotelsuite logiert, stellt überall Erkundigungen nach ihr an: In St. Johann, bei ihrer Arbeitstelle … Was bezweckt er damit? Sebastian Trenker sorgt sich um seine Schwägerin, denn Erlander deutet an, dass es einen dunklen Punkt in der Vergangenheit der Journalistin geben könnte! Was wird noch auf Claudia Trenker und ihre kleine Familie zukommen? Eine illustre Gesellschaft hatte sich auf Schloss Freienthal versammelt. Der weitläufige Park war mit bunten Lampions geschmückt, Lichterketten hingen in den Büschen und Bäumen. In regelmäßigen Abständen waren Tische und Stühle aufgebaut, an Ständen konnten die Gäste sich an kleinen Leckereien und Champagner delektieren, bis zum Dinner im großen Zelt gerufen wurde, das vor der großen Freitreppe stand. Das Zelt bot hundertfünfzig Gästen Platz, es war zu beiden Seiten offen, zum einen, um die Wärme herauszulassen, zum anderen war an der rechten Seite die große Tanzfläche aus Holzbohlen gebaut worden. Die Band, bestehend aus fünf Musikern und einer attraktiven Sängerin, hatte ihren Platz unter einem Baldachin, direkt dahinter. In der Schlossküche werkelte ein namhafter Sternekoch aus München, der vor drei Tagen das Kommando über die Küche und das Personal übernommen hatte. Das von ihm kreierte Menü sollte ein einziger Augen- und Gaumenschmaus werden. In den oberen Räumen saß in ihrem Schlafzimmer Annemarie Gräfin Freienthal vor der Frisierkommode und schaute im Spiegel ungeduldig der Friseurin zu, die letzte Hand an die Haarpracht der Gräfin legte. Die Tür öffnete sich, und der Schlossherr stürmte herein. Andreas von Freienthal war ein schlanker, groß gewachsener Mann in den Fünfzigern. Er trug einen Smoking, mit frisch gestärktem weißem Hemd, dessen oberster Kragenknopf offen stand. »Annemarie, bitte, hilf mir mal«, sagte er. »Ich werde mit dem Ding einfach nicht fertig!« Das ›Ding‹ war ein schwarzes Band, das zu einer Fliege gebunden werden sollte.
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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen. Sebastian Trenker war ein Stein vom Herzen gefallen, als er eben mit Daniel Wagner, der in Berlin noch einige persönliche Angelegenheiten zu erledigen hatte, telefoniert hatte. Daniel war entsetzt von Annas aggressivem Auftritt Susi gegenüber zu hören und hatte versichert, dass er mit Susanne kein falsches Spiel spiele. Mit seiner Ex-Verlobten Annas Niklas habe er keinen Kontakt mehr. Sebastian glaubte ihm das. Daniel wollte die einsam in St. Johann ausharrende Susi sofort anrufen, um sie zu trösten und zu beruhigen und von seiner ehrlichen Liebe zu ihr zu überzeugen. Sebastian hatte die Aufgabe übernommen, Susanne Reisinger vor Anna Niklas, die nach St. Johann zurückgekehrt war, um hier ihre Enttäuschung und ihren Zorn abzureagieren, zu schützen. Es war früher Montagnachmittag. Noch immer stand die kräftige Maisonne hoch am Himmel. Sebastian betrat die Pension Stubler. Da er niemand antraf, schlug er mit der flachen Hand auf die Klingel bei der Rezeption, und sogleich erschien Ria, die Pensionswirtin. Ihre Miene hellte sich auf, als sie den Besucher erkannte. »Grüß Gott, Hochwürden.« »Grüß dich, Ria«, erwiderte Sebastian. »Wie geht's dir?« »Gut, ich kann net klagen.« »Dem Florian geht's auch gut?« »Ja.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Das war doch ein schöner Nachmittag, net wahr, Omi?«, fragte Leonie Brandner. Die rüstige Rentnerin ließ sich sofort auf ihren Sessel fallen. »Schön, aber anstrengend«, erwiderte sie. »Ach was, Omi, das war doch bloß ein kleiner Bummel. Bald machen wir mal wieder einen richtigen Ausflug. Vielleicht an den Ammersee.« Jetzt lachte ihre Oma. »Na, was für dich jungen Hüpfer ein kleiner Spaziergang ist, strengt eine alte Frau wie mich ganz schön an.« Sie nickte. »Aber so einen Ausflug könnten wir wirklich mal wieder machen. Da waren dein Opa und ich früher oft, als deine Mutter noch klein war.« Sie lachte. »Sie konnte nie genug davon bekommen, die Enten zu füttern, wusstest du das?« »Ja, Omi, das weiß ich.« Leonie lächelte ebenfalls, konnte aber nicht verhindern, dass sich gleichzeitig auch ein wehmütiger Ausdruck auf ihr Gesicht legte. So ging es der 24-jährigen immer, wenn sie an ihre Eltern dachte, die bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen waren. Drei Jahre war das jetzt her, doch der Verlust schmerzte noch immer sehr. Seitdem kümmerte Leonie sich um so mehr um ihre Großmutter, die seit vielen Jahren Witwe war. Es war Sieglindes ausdrücklicher Wunsch gewesen, ein Zimmer in einer betreuten Apartmentanlage zu ziehen. In ihrer viel zu großen Münchener Wohnung war es ihr irgendwann einfach zu einsam geworden, und sie wollte auf keinen Fall jemandem zur Last fallen, schon gar nicht ihrer Enkelin. Die freute sich sehr darüber, dass ihre Oma sich hier so wohlfühlte, und kam sie beinahe jeden Tag besuchen. Unter der Woche meistens nur für ein
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Was hast' dir denn nun für die Ferien vorgenommen?« erkundigte sich Katharina Kramer. »Willst' immer noch an die See fahren?« Jennifer zuckte die Schultern. »Ach, ich weiß net«, antwortete sie. »Nachdem Tanja abgesagt hat, habe ich eigentlich gar keine rechte Lust mehr.« Mutter und Tochter saßen in der Küche des Einfamilienhauses und tranken Kaffee. Jenny war vor ein paar Minuten heimgekommen. Es war Freitag und ihr letzter Schultag. Jetzt lagen fünf lange Wochen Ferien vor der Zwanzigjährigen, die in ihrer Heimatstadt Regensburg die Hauswirtschaftsschule besuchte. Ein Jahr noch, dann hatte Jenny ihren Abschluß in der Tasche und würde sich eine eigene Wohnung suchen. Bis dahin wohnte sie noch zu Hause und wußte auch noch gar nicht, ob sie nach der Schule hierbleiben oder woanders hingehen würde. Eigentlich hatten sie und Tanja für die Ferien eine Urlaubsfahrt an die Ostsee geplant. Rügen war das Traumziel der beiden Freundinnen gewesen. Mit dem Zug sollte es hingehen, und dann wollten die beiden Freundinnen die Insel mit dem Fahrrad erkunden. Aber vor ein paar Tagen hatte Tanja Lorenz bedauerlicherweise absagen müssen. Ihrer Mutter ging es gesundheitlich nicht gut, und die Tochter wollte sie nicht alleine lassen. »Na ja, es dauert ja noch eine Weile, bis Vaters Urlaub beginnt«, meinte Katharina Kramer. »Vielleicht können wir beide inzwischen etwas unternehmen.« »Au ja«, nickte Jenny, »vielleicht können wir für ein paar Tage nach München fahren und einen tollen Einkaufsbummel machen!« »Du hast vielleicht Ideen!« Ihre Mutter lachte und schüttelte den Kopf. »München ist teuer, und hier bekommen wir auch alles.« »Dann mach' ich eben hier Urlaub«,
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Xaver Burgsmüller schaute suchend über den Saal. Ob sie wohl da sein würde? Auf dem samstäglichen Tanzabend, im Hotel ›Zum Löwen‹ in St. Johann, herrschte der übliche Trubel. Die ganze Woche schon freuten sich die Wachnertaler darauf, bei dieser Gaudi für ein paar Stunden den Stress und die Sorgen des Alltags vergessen zu können. Auf der Empore spielten die ›Wachnertaler Bu'am‹ was das Zeug hielt, und auf der Tanzfläche drehte sich Alt und Jung. In der Nähe der Musiker standen die Tische, an denen das junge Volk saß. Laut ging es hier zu, denn man musste fast schreien, um sich zu verständigen. Doch das machte den Burschen und Madeln nichts aus. Ganz im Gegenteil, wie ein Ritual gehörte es zu einem gelungenen Abend dazu. Die Honoratioren des Dorfes hatten an den Tischen weiter vorne, in der Nähe des Ausgangs, ihre Plätze. Und dorthin ließ Xaver seinen Blick schweifen. Die letzten Male hatte Andrea da immer gesessen, zusammen mit Dr. Wiesinger und dessen Frau, in deren Haushalt sie beschäftigt war. Xavers Herz klopfte unwillkürlich schneller, als er das kornblonde Madel an der Seite des Arztehepaares den Saal betreten sah. auf den Tanzabend, wusste der Bauernsohn. an einem Samstagabend aufpasste, konnte sich das Kindermädchen freinehmen. Allerdings war hier der kleine Sebastian Trenker gemeint, der Sohn von Claudia und Max, die ihren Bub nach dem Onkel Sebastian benannt hatten. Claudia Trenker arbeitete als Journalistin in Garmisch Partenkirchen, beim ›Kurier‹, Elena Wiesinger war Tierärztin in St. Johann.
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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch … Markus Bruckner stolperte, und wenn der Bergpfarrer nicht blitzschnell zugegriffen und ihn gehalten hätte, wäre er wohl gestürzt. Der Bürgermeister hatte angehalten, sein Gesicht war gerötet und die Haut glänzte vom Schweiß, er atmete rasselnd und presste die linke Hand gegen seine rechte Seite. Die beiden Paare, die den Bergpfarrer und Markus Bruckner begleiteten, waren ebenfalls stehen geblieben. Der Bürgermeister von St. Johann jammerte vor sich hin: »Sollt' ich je in meinem Leben etwas Unrechtes getan haben, so büße ich dafür an den Tagen, an denen Sie mich auf irgendeinen Berg schleppen, Hochwürden. Haben Sie denn kein Herz in der Brust? Sehen Sie nicht, wie fertig ich bin? Meine Füße sind schwer wie Blei, meine Fußsohlen brennen, meine Knie schmerzen. Wenn das bis Pfingsten so weitergeht, dann bin ich ein Invalide.« »Mein lieber Markus«, antwortete Sebastian Trenker. »Es ist vielleicht nicht einfach für dich, mit uns mitzuhalten. Aber ich glaub' dir net, dass du nimmer kannst. Du willst nimmer, das ist das Problem. Es ist bei dir kein körperliches Problem, sondern psychisch bedingt. Also reiß' dich ein bissel zusammen und geh' weiter.« »Sie haben den falschen Beruf gewählt, Hochwürden, Sie hätten Sklaventreiber werden sollen.« »Okay«, sagte Sebastian und nickte den anderen zu. »Legen wir eine zehnminütige Pause ein.«
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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen. Laura Basler befuhr die schmale, geteerte Straße, die direkt zum Breitengasserhof führte, auf dem sie an diesem Tag als Reitlehrerin anfangen sollte. Schließlich war sie am Ziel. Aufatmend stieg sie vor dem Anwesen aus. Mit dem Zuschlagen der Autotür fiel von ihr die Anspannung ab, die sie immer verspürte, wenn sie weite Strecken fahren musste. Vor einigen Tagen hatte sie sich persönlich bei Jana Mirl und Oliver Breitengasser vorgestellt und schließlich ihren Namen unter den Arbeitsvertrag gesetzt. Sie freute sich auf den Job. St. Johann und das Wachnertal hatten ihr vom ersten Augenblick an gut gefallen. Und ihre neuen Chefs waren ihr sehr sympathisch. Sie schaute sich um und stellte fest, dass sich schon wieder eine Menge getan hatte. Ein Pferdestall und eine Reithalle aus Holz, die sich vorige Woche noch im Bau befunden hatten, waren fertig gestellt, ebenso einige neue Koppeln und Gehege. Auf dem Gnadenhof wurden Tiere aufgenommen, die alt und schwach, oder irgendwo verwaist oder verwahrlost aufgefunden worden waren. Die alten Tiere bekamen hier ihr Gnadenbrot, die anderen wurden aufgepäppelt und an interessierte Haustierhalter abgegeben oder, wenn es sich um Wildtiere handelte, wieder ausgewildert. Und es wurde immer noch gewerkelt. Laura vernahm Hämmern und Sägen und sah einige Männer in Arbeitskleidung, die diese Geräuschkulisse produzierten. Hin und wieder erklang eine Stimme, dazwischen auch mal ein lautes Lachen. Laura hatte großen Respekt vor der Herausforderung, die sich Jana und Oliver mit dem Projekt stellten. Vor kurzem hatten sich die beiden sich entschlossen, zusätzlich zum Betrieb des Gnadenhofs, eine Reitschule zu betreiben und Reitstunden für Kinder anzubieten. Diese beliebten Kurse sollten die Finanzen den Gnadenhofs ein wenig aufbessern. Außerdem war im Gespräch, einige Alpakas anzuschaffen, die in Zusammenarbeit mit der Traumaklinik, die Dr.
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Grüß Gott, Herr Steinbach«, begrüßte Andrea Winter den älteren Herrn, der gemessenen Schrittes die Schalterhalle der Münchner Privatbank Hensel & Frank durchquerte und direkt auf sie zukam. »Einen schönen guten Morgen, gnädiges Fräulein«, grüßte er zurück, wobei seine Äuglein vergnügt lächelten und die junge Angestellte anblinzelten. »Wie ist das werte Befinden? Ich hoffe, es geht Ihnen gut?« »Vielen Dank. Es könnte nicht besser sein.« Andrea lächelte. Regelmäßig einmal die Woche kam Ludwig Steinbach, um seine Bankgeschäfte zu erledigen. Er war schon seit über dreißig Jahren Kunde und liebte es, ein wenig mit den Angestellten zu plaudern. Der ehemalige Juwelier war noch ein Herr aus der alten Schule; immer höflich und stets korrekt gekleidet. Nie kam er in die Bank, ohne daß eine rote Nelke am Revers seines Sakkos steckte. Während sie die Einzahlung verbuchte und ihm den Beleg reichte, ruhten seine Augen wohlgefällig auf der jungen Frau. Andrea Winter war dreiundzwanzig Jahre alt. Sie hatte ein anmutiges Gesicht, das von schulterlangen, blonden Haaren umrahmt wurde. Ihre blauen Augen verzauberten jeden, der in sie hineinblickte, und Ludwig Steinbach behauptete, erst wenn sie lächelte, sei die Sonne aufgegangen. Es war noch früh am Morgen, die Bank hatte gerade erst geöffnet, und es waren noch keine weiteren Kunden da. Andrea unterhielt sich noch eine Weile mit dem Juwelier, ehe der eine formvollendete Verbeugung machte und sich verabschiedete. »Grüßen Sie mir Ihren Verlobten«, sagte er zum Abschied. »Und richten Sie ihm meinen aufrichtigen Dank aus, für den guten Tip, den er mir gegeben hat.« »Das mache ich«, versprach Andrea und sah Ludwig Steinbach
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Es war gegen halb acht Uhr abends, als der Bergsteiger Matthias Oberlechner im Korridor ein Geräusch vernahm. Er saß mit seiner Frau im Wohnzimmer. Vor ihm stand ein Glas Wasser, Adelheid hatte sich ein Glas Weißwein genehmigt. Matthias mied an diesem Abend selbst die geringste Menge Alkohol, denn am folgenden Tag, in aller Frühe, wollten er, Pfarrer Trenker sowie Alex Poschenrieder zum Gletscher auf dem Kogler aufsteigen. Obwohl der Fernsehapparat lief, war ihm das Geräusch im Flur aufgefallen. Er erhob sich, war mit drei Schritten bei der Tür und öffnete sie. Es war seine Tochter Annette, die gerade das Haus verlassen wollte. Sie stand in der geöffneten Haustür. "Du bist's", stieß Matthias hervor. "Also hab' ich mich net getäuscht, als ich geglaubt hab', etwas vernommen zu haben. Gehst du noch weg? "Ja. Aber ich komm' bald wieder heim. Ich will dir nämlich morgen früh, wenn du aufbrichst, auf Wiedersehen sagen sowie Hals- und Beinbruch wünschen. "Bist du mit jemand verabredet? Du gehst doch gewiss net allein weg. " Matthias hatte einen bestimmten Verdacht. Die Blicke, die seine Tochter mit Alex Poschenrieder am Nachmittag gewechselt hatte, als sie im Pfarrhaus die Tour auf den Kogler besprochen hatten, waren ihm nicht verborgen geblieben, und selbst ein Blinder hätte erkennen können, dass Alex seiner Tochter mehr als nur sympathisch war. Annette zögerte ein wenig, doch dann gab sie sich einen Ruck und antwortete: "Ich bin mit dem Alex verabredet. Wir wollen noch was trinken.
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